Der Führerzugschutztunnel

 

Ein alter Eisenbahnstollen wurde umgebaut und mit einem Abluftschacht verbunden. So konnte die Lock des Führerzuges im Tunnel sicher vor Luftangriffen stehen und kein Qualm behindert die Bedienungsmanschaften. Der Zug des Führers stand auch in Berlin 24 Std. am Tag unter Dampf und war ständig abfahrbereit. Dies war auch in Riese nicht anders. Einziger Unterschied, hier stand niemals der Zug des Führers. Die Anlage ist nie im Betrieb gegangen. 

    

 

 

 

 

 

 

Schloss Charlottenbrunn

 

Das Schloss beherbergte zur Zeit des Baus des FHQ den Baustab der Organisation Todt. Beim Eintreffen der Roten Armee war das Schloss nicht mehr besetzt. Was mit den vielen Plänen für die Anlage geschah ist unbekannt. Es ist möglich, dass viele Unterlegen von deutschen Kräften verbrannt wurden. es ist aber wahrscheinlicher, dass die Unterlagen in russische Geheimarchive gelangt sind und bis Heute unter Verschluss liegen.

 

 

 

Die Anlage Dynamit Nobel

Das bekannteste Wahrzeichen der Anlage des Geländes der Dynamit Nobel AG. Der sogenannte UFO-Testring (nach Igor Witkowski). 

Kleine Geschichte am Rande, nach dem ich per Mail dem Herrn Witkowski das linke Foto zusendete und Ihn fragte, warum er den in Waldenburg stehenden ausgebauten Kühlturm mit gleichem Unterbau bei seinen Büchern und TV Beiträgen ignoriert und nicht anerkennt, dass es sich nicht um ein UFO-Teststand handelt, kam folgende Antwort:

"Solange er mit diesem Thema Geld verdienen kann......(den Rest kann ich mir sparen). " 

Dennoch sind die beiden rechten Bilder auch einen Kommentar wert. Das obere Bild ist aus dem Jahr 2010. Das untere Bild ist von 2013. Das gleiche gilt für die beiden Schachtbilder unten.

Die Veränderungen sind gewaltig und entsprechen nicht unbedingt den historischen Tatsachen.

  

 

Das linke Bild zeigt den Kabelschacht der alten Wenzelslausgrube mit allen einstürzen und voll Wasser. 2013 wurde über und mit den Stollen ein Fake einer Bunkeranlage zur Darstellung der UFO-Forschung im Dritten Reich darüber gebaut und der Schacht begehbar gemacht.

 

Die Beiden Bilder zeigen was man in diesem "Museum" unter der historisch korrekten Darstellung versteht. Liks der neu gebaute Zugang zum alten Kabelschacht. Dahinter zwei geschaffene Räume mit diversen Plastik MG42 und MP40 sowie Puppen in Uniform und Reichsadler überall.

Alles nur FAKE!

Aber interessant anzusehen.wink

 

Zur persönlichen Besichtigung

 

Eine Führung von uns kann sich je nach geplanter Zeit allein auf die Bauten des FHQ Riese beziehen. Dazu gehören noch der Führerzugschutztunnel, das Schloss Charlottenbrunn, die Anlage Dynamit Nobel, und einige selbstverständlich auch der Steinbruch mit den Schotterwerken.

Die letzten 15 Jahre haben gezeigt, das wir unsere Führungen immer wieder anpassten mussten. Vorallem liegt das an der Tatsache, dass sich Besichtigungsziele verändert haben. Besonders kann man das an der Anlage Dynamit Nobel sehen. Von der wüsten Verwilderung rund um den "Ufo-Versuchsring" (frei nach Igor Witkowski) ist nichts mehr geblieben. Heute ist dort das angebliche "Museum" rund um eine "Versuchsanstallt und Stollenanlage" die dort nie existiert hat.

Ausgrund dieder Erfahrungen empfehlen wir, mit einer Besichtigung in Riese nicht Jahre zu warten. Es verändert sich zu viel, auch zum Schlechten.

 

Bei einer Riesebesichtigung sollten Sie Zeit einplanen. immerhin liegen die großen Festungen Silberberg (Geheimniss Bernsteinzimmer) und Glatz in der Nähe. Unbedingt besichtigt werden sollte auch die Grube Nowa Ruda. Immerhin zeigt diese sehr deutlich das auch in Riese eine ebensolche Vorgeschichte im Berg liegt.

 

 

 

 

 

 

Auch Bergwerke aus alter Silberzeit sind Ziele, die es lohnt zu besichtigen.

Im Stein wurde das Jahr 1816 eingemeißelt. Das Bild wurde 2010 aufgenommen, heute ist nichts mehr davon zu sehen, wenn man nicht weis hinter welcher Hecke man suchen soll, werde solche interessanten Objekte nicht mehr gefunden.

 

 

 

Zur persönlichen Besichtigung